Die Mitglieder der Raiffeisenbank Neustadt und der Volksbank Pirna haben der geplanten Fusion beider Häuser zugestimmt. Bei der Generalversammlung der Raiffeisenbank Neustadt am 9. Juni stimmten 85 Prozent der Mitglieder für die Verschmelzung, bei der Vertreterversammlung der Volksbank Pirna am 18. Juni waren es 100 Prozent.
Damit konnten die Vorstände am 19. Juni den gemeinsamen Verschmelzungsvertrag in Anwesenheit des Notars Stephan Schmidt in Pirna unterzeichnen und beurkunden lassen. Voraussichtlich Ende August 2009 ist die Fusion rechtskräftig – rückwirkend zum 1. Januar 2009. „Damit ist das Ziel, eine gemeinsame, leistungsfähige Genossenschaftsbank für die gesamte Sächsische Schweiz zu schaffen, in greifbare Nähe gerückt. Wir sind überzeugt, dass wir uns durch die Fusion bestmöglich für die Zukunft aufstellen und die Entscheidung daher den Interessen unserer Mitglieder, Kunden und Mitarbeiter am besten entspricht“, resümiert Hauke Haensel, Vorstandssprecher der Volksbank Pirna.