Die Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P) hat das Rating für die genossenschaftliche FinanzGruppe von AA- bestätigt. Der Ausblick ist stabil. Damit besitzt die genossenschaftliche FinanzGruppe von S&P nach wie vor die höchste Bonitätseinschätzung unter Deutschlands Banken. Das Rating gilt damit auch für die Volksbank Pirna eG.
„Das Rating bestätigt die Stärke und Stabilität der genossenschaftlichen FinanzGruppe im Vergleich zu unseren Wettbewerbern", sagte Hauke Haensel, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Pirna eG. „Unsere Bank ist zuverlässig. Unser Geschäftsmodell bewährt sich auch in der Krise. Hinter unserer Bank mit unseren Mitgliedern steht die gebündelte Kompetenz und Stärke der gesamten genossenschaftlichen FinanzGruppe. So stellen wir uns erfolgreiche Arbeit vor. Das treibt uns an.", so Haensel weiter.
Konkret hat die genossenschaftliche FinanzGruppe und damit jede einzelne Genossenschaftsbank ausgehend von einem Ankerrating der deutschen Finanzbranche von A- eine Bonitätseinschätzung, die um eine Stufe höher liegt. S&P würdigt damit das nachhaltige und diversifizierte Geschäftsmodell, die solide Kapitalausstattung sowie die breite retailbasierte Refinanzierungsstruktur der Genossenschaftsbanken. Die Risikolage der FinanzGruppe wird neutral in Bezug auf das Ankerrating gesehen.
Die Rating-Einstufung nimmt S&P auf Grundlage ihrer zweistufigen Ratingmethodik vor. Ausgangspunkt ist ein Rating für die Beurteilung der gesamten Finanzbranche eines Landes, das sogenannte Ankerrating. Im zweiten Schritt nimmt die Agentur dann einzelne Abstufungen für Kriterien wie Geschäftsmodell, Kapitalausstattung, Risikolage und Liquidität / Refinanzierungsstruktur vor.
Das Rating von S&P gilt für alle Institute, die der Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken angeschlossen sind. Der Bericht mit einer Liste der von diesem Rating erfassten Institute ist unter www.standardandpoors.com oder www.bvr.de/rating abrufbar.