Volksbank Pirna – wichtiger Motor der heimischen Wirtschaft

Pirna, 12.04.2016

Volksbank Pirna mit starker Bilanz im Geschäftsjahr 2015: beachtenswert gute Zuwächse bei Kunden- und Mitgliederzahlen, bei den Geschäftsvolumina, der Kreditvergabe und der Vermittlung von Fördermitteln. Damit erweist sich die Bank als wichtiger Motor der regionalen Wirtschaft.

 

Pirna. Die Volksbank Pirna hat für das Geschäftsjahr 2015 eine starke Bilanz vorgelegt und in allen Bereichen eine überaus zufriedenstellende Entwicklung genommen.

„Die Geschäfte unserer Bank sind kontinuierlich und zum Teil erheblich ausgebaut worden. Bei allen wesentlichen Kennziffern haben wir trotz des scharfen Wettbewerbs auf dem Finanzmarkt beachtliche Zuwächse zu verzeichnen“, kommentierte Hauke Haensel, Vorstandsvorsitzender der Volksbank, während der Bilanzpressekonferenz am 12. April 2016 die jetzt feststehenden Bilanzzahlen für das vergangene Geschäftsjahr.

Als besonders erfreulich bezeichnete er die Tatsache, dass das genossenschaftliche Geldinstitut in wachsendem Maße Motor der regionalen Wirtschaft sei. Dafür spreche insbesondere die Entwicklung des Kreditgeschäfts der Bank.

Die Summe der an Privat- und Geschäftskunden ausgereichten Kredite konnte 2015 wie in den vergangenen Jahren beachtlich gesteigert werden – um insgesamt 19,0 Prozent gegenüber 2014. Damit wurden über 500 Investitionen von Unternehmern, Gewerbetreibenden, Landwirten und Häuslebauern begleitet und der entsprechende Marktanteil der Volksbank ausgebaut.

„Wir haben 2015 wiederum das große Vertrauen gespürt, das mittelständische Unternehmer, Handwerker und Gewerbetreibende in unsere Bank gerade dann setzen, wenn sie in ihre Unternehmen investieren wollen“, so Haensel. Die Bank biete dafür maßgeschneiderte und günstige Finanzierungsmodelle und darüber hinaus fachkundigen Rat, um Fördermittel für gewerbliche Investitionen zu erlangen. „Unsere Hilfe bei der Auswahl geeigneter Förderprogramme ist zielführend und deshalb sehr gefragt“, weshalb die Volksbank in 2015 zum zweiten Mal in Folge als beste Fördermittelbank Sachsens gewürdigt worden ist.

Das spreche für Qualität und Nachhaltigkeit der Arbeit der Bank im Kredit- und Immobilienbereich insgesamt. „Wir helfen damit, die Handlungsmöglichkeiten vieler Volksbankkunden wesentlich zu erweitern“, was auch spürbar positive Impulse für den heimischen Arbeitsmarkt zur Folge habe, betonte Haensel.

Während einige deutsche Banken angesichts der anhaltenden Niedrigzinspolitik wiederholt ankündigt haben, ihre Geschäftsmodelle ändern zu wollen und damit das Publikum verunsichern, könnten sich die Mitglieder und Kunden der Volksbank sicher sein, einen verlässlichen und soliden Geschäftspartner in allen Finanzfragen zu haben. „Wir bieten Sicherheit, wir gehen auf die Wünsche und Bedürfnisse unserer Kunden ein, wir sind in unserer Region verwurzelt – all das schafft Vertrauen in Zeiten weltweiter Verunsicherung“, sagte Haensel, der in diesem Zusammenhang die positive Entwicklung bei den Kunden- und Mitgliederzahlen nannte:

Per 31.12.2015 hatte die Volksbank 29.476 Kunden, 452 mehr als ein Jahr zuvor. Die Zahl der Mitglieder wuchs noch stärker – um 7,3 Prozent von 7.222 Ende 2014 auf 7.748.

„Das zeigt: Wir sind auf dem richtigen Weg“, so Haensel. Dessen Vorstandskollege Ewald Saathoff verwies ergänzend darauf, dass im Jahr 2014 die Marke von 29.000 Kunden übersprungen worden und nun bereits die Marke von 30.000 im Blick sei. Außerordentlich erfreulich sei auch der anhaltend hohe Mitgliederzuwachs der Genossenschaftsbank. Im laufenden Jahr könne die Marke von 8.000 erreicht werden – womit sich die Mitgliederzahl seit 2002 mehr als verdoppelt hätte.

Entscheidende Grundlage für die Entwicklung der Bank und speziell für den Umfang die Kreditvergabe sei nach wie vor die beachtliche Entwicklung der Geschäftsvolumina, des operativen Ergebnisses und des Eigenkapitals der Volksbank:
 

·           Das Bankgeschäftsvolumen stieg um 38 Millionen Euro auf 745 Millionen Euro.

·           363 Millionen Euro Kundengelder wurden der Volksbank Pirna anvertraut –

            24,5 Millionen mehr als im Jahr zuvor.

·           Das Kreditgeschäft wuchs um 19,0 Prozent.

·           Der Zins- und Provisionsüberschuss stieg entgegen dem Bankentrend.

·           Das Eigenkapital konnte um einen siebenstelligen Betrag gesteigert werden.
 

Der Vorstand der Volksbank wird der diesjährigen Vertreterversammlung vorschlagen, die Dividende pro Anteil auf drei Prozent festzusetzen. Die Volksbank-Mitglieder können damit erneut vom Erfolg ihrer Bank profitieren, während die Bank zugleich in der Lage bleibt, die Sicherheit der Mitgliederanteile zu gewährleisten, ihr Eigenkapital weiter zu stärken und ihre Rolle als größter Förderer des kulturellen, sozialen und sportlichen Lebens der Region auszufüllen.

Haensel verwies in diesem Zusammenhang darauf, dass 2015 rund 80 Vereine und Initiativen von der finanziellen Unterstützung der Volksbank profitiert haben und zahlreiche Volksbank-Mitarbeiter ehrenamtlich in Vereinen und Initiativen mitwirken.

Mit Blick auf das laufende Geschäftsjahr sehen Haensel und Saathoff gute Chancen, die bemerkenswert gute Geschäftsentwicklung fortsetzen zu können. Großes Augenmerk gilt dabei, dass das Geschäftsstellennetz unverändert bestehen bleibt. Schließungen wird es deshalb bei den insgesamt zehn Geschäftsstellen und zwei SB-Stellen nicht geben. Durch den Einsatz eines mobilen Geldautomaten, die Volksbank CashBar, erweitert sich hingegen der Vor-Ort-Service der Genossenschaftsbank in der Region. Bei planmäßiger Geschäftsentwicklung ist auch eine Steigerung des Personalbedarfes vorgesehen. Die Zahl der Mitarbeiter stieg in den letzten zehn Jahren um 60 Prozent.

Entgegen dem zu beobachtenden Trend, sich in Zeiten der niedrigen Zinspolitik in einer Fusion zu retten, erteilt der Vorstand der Volksbank Pirna eine klare Absage. Die Volksbank Pirna ist u. a. durch ihre starke Marktstellung, hohen Wachstumsrate und solide Ertragslage so gut aufgestellt, dass sie keine Flucht in einer Fusion sucht. Die Volksbank Pirna bleibt weiterhin eine eigenständige Bank.