Einen wunderschönen Blick auf die Altstadt von Pirna kann man rechtsseitig der Elbe an deren kieseligen Ufern im Stadtteil Posta genießen. Die Lage der beiden ehemaligen Dörfer Nieder- und Oberposta direkt an der Elbe mit einem sonnigen Hang und den Sandsteinfelsen im Rücken bestimmte zu vergangenen Tagen das Leben und Arbeiten der Anwohner.
In der achten Publikation der Pirnaer Miniaturen, herausgegeben von der Volksbank Pirna, wird die Geschichte des Stadtteils und das Leben mit der Elbe nähergebracht sowie über die Postaer Schule berichtet. Auch das Feuerlöschwesen, dass laut Pirnaer Stadtarchiv bereits seit Anfang des 19. Jahrhunderts geregelt war, bildet einen Themenschwerpunkt.
1417 wurde Posta das erste Mal urkundlich erwähnt und feiert somit in diesem Jahr sein 600-jähiges Bestehen.
Am 31. Mai 2017 wurde das Heftchen der Öffentlichkeit durch den Autor Dr. Boris Böhm sowie die „Initiative für Posta“ präsentiert.
Die fast 100-seitige, reich bebilderte Publikation ist zum Preis von 3,50 Euro in den Volksbank-Geschäftsstellen Pirna und Copitz sowie beim TouristService Pirna erhältlich.
Die Pirnaer Miniaturen sind eine Schriftenreihe, in der interessante Gebäude, Anlagen und Denkmale der Stadt Pirna und ihrer unmittelbaren Umgebung, aber auch historische Ereignisse und kulturhistorische Themen in Wort und Bild vorgestellt werden. In den letzten Ausgaben konnten die Leser und Leserinnen viel Informatives über die Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein erfahren.