Burglehn, Wesenitzbogen und Natursee – landschaftliche Besonderheiten, die den an der Elbe gelegenen Stadtteil Pirna-Copitz auszeichnen. Aber es gibt noch weit mehr zu erleben und zu bestaunen.
Die siebte Publikation der Pirnaer Miniaturen, herausgegeben von der Volksbank Pirna, berichtet über die interessante und vielfältige historische Entwicklung sowie über bemerkenswerte bauliche Zeugnisse von Copitz, über Kleindenkmale, Mühlen, Gast- und Wohnhäuser.
Der an der Elbe gelegene Stadtteil wurde vor genau 600 Jahren im April 1417 als „Kopicz“ erstmals in einer Verkaufsurkunde erwähnt. Damals noch ein kleines Dorf, das von der Fischerei und der Landwirtschaft lebte, hat Copitz über die Jahre hinweg trotz Krisen, Kriegen und Bränden einen enormen Aufschwung erfahren.
Am 13. Mai 2017 anlässlich des Copitzer Stadtteilfestes wurde das Heftchen der Öffentlichkeit durch den Autor Dr. Boris Böhm, den Oberbürgermeister Klaus-Peter Hanke und den Geschäftsstellenleiter der Volksbank Pirna-Copitz Jens Hohlfeld präsentiert.
Die 70-seitige, reich bebilderte Publikation ist zum Preis von 3,50 Euro in den Volksbank-Geschäftsstellen Pirna und Copitz sowie beim TouristService Pirna erhältlich.
Die Pirnaer Miniaturen sind eine Schriftenreihe, in der interessante Gebäude, Anlagen und Denkmale der Stadt Pirna und ihrer unmittelbaren Umgebung, aber auch historische Ereignisse und kulturhistorische Themen in Wort und Bild vorgestellt werden. In den letzten Ausgaben konnten die Leser und Leserinnen viel Informatives über die Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein erfahren.